Herzlich Willkommen
Wir freuen uns über Dein Interesse am Waldorfpädagogik Barnim e. V., dem freien Träger des waldorforientierten Kindergarten Morgenglanz und der Freien Waldorfschule Eberswalde.
Aufnahme von Kindern – Quereinstieg
Für alle unsere bestehenden Klassen freuen wir uns über neue Kinder im Alter von 6 bis 12 Jahre. Lernt unsere Schule ganz unverbindlich kennen. Einfach den Antrag auf Quereinstieg ausfüllen:
Wir suchen Dich!
Für das kommende Schuljahr 2024/25 suchen wir noch Klassen- und Fachlehrer:innen sowie Kindergarten- und Horterzieher:innen. Auch für Quereinsteiger!
Anmeldeformulare
Pädagogisches Konzept
Das Kind in Ehrfurcht empfangen,
in Liebe erziehen,
in Freiheit entlassen.
R. Steiner
Tagesablauf
Wir haben zwei Tagesabläufe für Kinder unter und über 3 Jahren.
Waldorfschule
Geschafft! Die Freie Waldorfschule Eberswalde hat im August 2021 den Schulstart mit einer 1. Klasse begonnen.
Wer wir sind
Der Waldorfpädagogik Barnim e. V. besteht vorrangig aus Eltern, Pädagog:innen und Förderern. Er steht allen Freunden, Unterstützern und Ehemaligen offen, die den Verein, den Kindergarten Morgenglanz und die Freie Waldorfschule Eberswalde mit gestalten und fördern wollen.
Die Mitglieder des Vereins tragen den Kindergarten Morgenglanz und die Freie Waldorfschule Eberswalde. Beide Einrichtungen sind als Elterninitiative organisiert.
Elterninitiative
Elterninitiative heißt, im Unterschied zu Kindergärten und Schulen in öffentlicher Trägerschaft, es gibt bei uns keine übergeordnete Dienststelle und keinen Geschäftsführer mit Weisungsbefugnis. So sind die Eltern selbst als Unternehmer für den Kindergarten und die Schule verantwortlich. So arbeiten zum Beispiel die Eltern im geschäftsführenden Vorstand; organisieren Arbeitsgruppen und Feste; treffen sich im Elterncafé, diskutieren und gestalten gemeinsam.
Elternmitarbeit hat in der Waldorfbewegung eine lange Tradition. Bereits die erste Waldorfschule (gegründet in Stuttgart, 1919) baute auf Kraft, Fleiß und Ideen der Eltern. Daran hat sich nichts geändert, denn ohne die unentgeltliche Mitarbeit von Müttern und Vätern wären so manche Waldorfkindergärten oder Schulgebäude nie gebaut und so mancher Garten nie angelegt worden.
„Was Sie für den Kindergarten tun, das tun Sie für Ihr Kind„
Die Mitarbeit ist mehr als nur eine notwendige Leistung, um die Qualität unserer Einrichtung zu heben. Die Elternmitarbeit ist ein Dienst an den Kindern. Kinder sind stolz, wenn Mama etwas für den Kindergarten bastelt und Papa eine Matschküche aufstellt oder umgekehrt. Hierbei wird der Grundstein gelegt für eine soziale Haltung.
Als Elterninitiative möchten wir unseren Kindern einen besonders liebevoll gestalteten und behüteten Lebensraum schaffen. Diesen Lebensraum sollen sie erobern, sich selbst darin entdecken und entfalten können. Rhythmisierte Abläufe sollen ihnen dabei tiefe Sicherheit und Geborgenheit geben. So können sich die Lebenskräfte der einzelnen Kinder als Grundlage für ihr weiteres Leben entwickeln.
Den Eltern soll durch den Kindergarten und der Waldorfschule bei der Erziehung inhaltliche Unterstützung, pädagogische Ergänzung und zeitliche Entlastung geboten werden. Unsere waldorfpädagogische Einrichtungen sollen aber nicht nur als Dienstleister für die Elternhäuser zu verstehen sein. Vielmehr haben wir den Wunsch, dass Kinder, Eltern und Pädagog:innen zusammenarbeiten, um gemeinsam das Entwicklungsumfeld der Kinder zu gestalten. Dies soll durch verschiedene Begegnungsformen ermöglicht werden, wie z.B. durch Elterngespräche, Elternabende und Vorträge, oder bei Festen und natürlich in der kollegialen Selbstverwaltung. Die Bereitschaft aller Beteiligten zu Selbsterziehung und zum lebenslangen Lernen soll in dieser Gemeinschaft einen hohen Stellenwert haben. Viele Menschen werden hier ihre Kräfte nach den eigenen Möglichkeiten einbringen und erstreben dadurch eine hohe pädagogische Qualität.
Wir sind Teil einer Gemeinschaft
Der Verein selbst ist Mitglied in folgenden Vereinen:
Klare Haltung gegen Rassismus und Diskriminierung
Angesichts aktueller politischer Entwicklungen in Brandenburg möchten wir uns klar und unmissverständlich von rassistischem und diskriminierendem Gedankengut distanzieren.
In Übereinstimmung mit der Stuttgarter Erklärung des Bundes der Freien Waldorfschulen bekennen wir uns zu einer Pädagogik, die die Würde jedes Menschen achtet, unabhängig von Herkunft, Hautfarbe oder Weltanschauung. Rassismus und Diskriminierung haben in unserer Schule keinen Platz.